SCHOTT mit 5:1 besiegt-Viertelfinale erreicht

Mit 5:1(2:1) siegte RWE gestern im Abbe-Sportfeld gegen den Oberligisten SV SCHOTT Jena im Achtelfinale des Thüringenpokals vor 1024 Zuschauern, davon rund die Hälfte aus Erfurt.

In Halbzeit 1 brauchte RWE einige Zeit, um in das Spiel zu kommen. Mit dem umstrittenen 0:1 durch Petrik in der 18.Minute kamen kurzzeitig ungute Erinnerungen an das verlorene Pokalfinale von 2013 auf. Doch bereits 6 Minuten später köpfte Christopher Bieber unhaltbar nach Brückner-Freistoßflanke zum 1:1 ein, Theodor Bergmann erhöhte in der 45.Minute mit einem schönen Freistoß aus ca 35m auf 2:1 für RWE mit dem Pausenpfiff.

In HZ 2 übernahm dann RWE das Spiel und erhöhte den Spielstand auf 3:1 durch Kammlott(58./11m nach Foul an ihm). Mit einem schönen Spielzug von Brückner und Aydin im Doppelpass schaffte Brückner das 4:1(62.). Den Schlusspunkt zum 5:1 setzte der eingewechselte Ihenacho (78.), der mit einem schönen Steilpaß eingesetzt wurde, allein auf den Schott-Torwart lief und diesem keine Chance bei seinem Flachschuß in die linke untere Ecke ließ. In der letzten Spielminute hielt dann Domaschke noch einen Strafstoß für Schott, der dermaßen unmotiviert geschossen war, das Domaschke den Ball auf der Linie stehend einfach ganz normal fangen konnte.

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SCHOTTen dicht – Viertelfinale im Landespokal erreichen

Am Sonntag geht es wie fast immer die letzten Jahre einmal jährlich ins berüchtigte Abbe-Sportfeld – Pokalzeit ist angesagt um 15.00 Uhr. Und nein – gegen den Erzrivalen kann man sich dieses Jahr leider nicht revanchieren – diesmal blamierte er sich als Cupverteidiger in Runde 2 auf dem Sondershäuser Göldner.

Trotzdem möchte man gern wieder etwas gerade rücken- jene blamable und unfassbare Finalniederlage gegen den kleineren Verein namens SCHOTT aus derselben Stadt im Jahre 2013. Nach geglücktem Abstiegskampf sowie anschließenden personellen Querelen rund um abwanderungswillige Spieler und Trainer hatte man jenes Endspiel gegen den damaligen Oberligaaufsteiger wohl zu sehr auf die leichte Schulter genommen und erhielt prompt die Quittung dafür.

Es wird trotz Ausscheidens des Pokalverteidigers definitiv jedoch nicht einfacher gegen SCHOTT und insgesamt im Pokal. Von damals sind etliche SCHOTT-Spieler auch noch in der heutigen Mannschaft. Die wissen noch, wie das damals ging. Von RWE-Seiten ist bis auf Klewin und den verletzten Möckel niemand mehr dabei, der damals diese Niederlage mit verursachte.

Trainer Krämer und die Mannschaft wissen sehr wohl, was auf dem Spiel steht – nicht nur ein ramponiertes Image als klassenhöchster Verein, der seit 7 Jahren den Pott nicht gewonnen hat. Auch Geld und Ansehen sowie verbesserte finanzielle Möglichkeiten bringen der Gewinn des Landespokales mit sich – um in der Liga auch sportlich nachrüsten zu können. Experimente wird der Trainer wohl kaum eingehen. Es liegt nun an der Mannschaft, mit aller Macht dieses Spiel zu gewinnen und für den Einzug in das Viertelfinale zu sorgen.

Ganz einfach wird das sicher nicht – SCHOTT hat in der bisherigen Oberligasaison nur 1 Niederlage kassiert, die letzten 4 Spiele garnicht verloren und nach 7 Spielen mit 12 Punkten und 9:6 Toren derzeit Platz 5 inne. Sie werden wieder kompakt stehen, auch sehr körperlich und robust spielen und so lange wie möglich auf die erneute Überraschung aus sein. Man sollte aus dem Spiel 2013 auch gelernt haben, nicht derart fahrlässig und schludrig wie damals mit seinen Chancen umzugehen und diesen Gegner mit dem nötigen Ernst zu bespielen.

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[ronry]

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Alarmstufe „Rot“ – wieder den Weg aufwärts finden in Mainz

Man wusste vor der „Englischen Woche „, das es ein verdammt hartes und dickes Brett wird. Hoffnung hatte man trotzdem ein wenig, zumindest hier und da ein Pünktchen zu ergattern. Pusteblume ! Da waren nicht unbedingt Gegner permanent klar besser als RWE – sondern einfach nur etwas mehr clever, mehr abgezockt, mehr effizient. RWE fehlte offensiv die Qualität, sich entscheidend in Szene zu setzen und defensiv hatte jeder mal seinen Klops……….

Am Sonntag hält der Spielplan Erfurts Partnerstadt Mainz bereit. Im Sommer gab es ein ungewolltes Testspiel in Mainz gegen den Bundesligakader des FSV Mainz 05, das mit 0:5 endete seitens einer Erfurter B-Elf.
Statt rauschender Eröffnungsparty im Steigerwald – Danke an alle Beteiligten, die ihr absolutes Unvermögen einer kommunikativen Zusammenarbeit gezeigt haben und das Stadionthema zum Witz des Jahres verkommen liessen zum Schaden aller, die sich vom neuen Stadion neue Möglichkeiten versprachen – schon einmal Atmosphäre schnuppern im alten Mainzer Bruchweg. Der Mainzer Bruchweg war bundesligaerfahren – davon ist RWE jedoch so weit weg wie die Erde vom Mond und deswegen spielt man dort jetzt Liga 3 gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05.

Soweit weg von der Bundesliga sind jedoch die jungen Mainzer nicht – den einen oder anderen von der zweiten Mainzer Vertretung holt Trainer Martin Schmidt hier und da schon einmal in den Bundesligakader. Sie sind jung, technisch beschlagen, bestens geschult und ausgebildet – manchmal eher noch einfach zu ungestüm und zu grün hinter den Ohren. Auf die leichte Schulter sollte diese Mainzer Zweitvertretung jedoch niemand nehmen. Und sich schon garnicht davon blenden lassen, das die Mainzer akutell Tabellenletzter sind. Mit Ende der letzten Saison haben sie sicherlich auch viel Qualität verloren – Schilk(HFC), Wachs(Dresden),Kalig(Aue), Derstroff und Höler(Sandhausen),Saller(Regensburg) – was bei einer Zweitvertretung jedoch durchaus normal ist – das Sprungbrett zu sein. Auch für Trainer ist Mainz allgemein ganz offensichtlich ein Sprungbrett nach oben – nirgendwo steht das sinnbildlicher als bei den Rheinhessen. Neben Thomas Tuchel ( jetzt BVB) ehemals bei den A-Junioren und Martin Schmitt ( jetzt Trainer der Bundesligamannschaft) darf der 37-Jährige Sandro Schwarz seit 2013 die Zügel der „jungen Wilden“ bei A-Junioren und Bundesligareserve in der Hand halten – der ehemalige Mainzer sowie Wehener Spieler und auch Trainer in beiden Vereinen lehrt seit 2013 dem Nachwuchs die „Mainzer Schule“.

Worauf kommt es für RWE bei diesem Spiel an? Das Wichtigste ist das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten. Nicht zwanghaft, sondern konzentriert zu spielen – geordnet, mit höchster Konzentration, mit mehr Zielstrebigkeit, Biß und Effektivität nach vorn und die „jungen Wilden “ der Mainzer nicht zum Spielen kommen lassen. Auf diesem Level muss sich RWE schon eine leichte Favoritenrolle gefallen lassen und diese auch auf dem Feld zeigen. Ein Sieg beruhigt die Nerven aller – Trainerteam, Mannschaft, Umfeld des Vereines. Ein Sieg macht die Köpfe wieder etwas freier, lässt das Selbstvertrauen wieder wachsen. Jeder weiß, das man auch diese Saison erst einmal um eine Mittelfeldplatzierung spielt und sich respektabel entfernt hält von der „Deadline“ ab Platz 18…..
Jeder weiß jedoch auch, das ich vor einem „Ostderby“ gegen Magdeburg nicht noch eine vierte Niederlage am Stück benötige und mit dem Druck des Abstiegskampfes dann in dieses Derby gehen muss. Das wäre fatal für den mentalen Zustand der Mannschaft, für das Trainerteam und bringt ein unruhiges Umfeld mit dann wieder auftauchenden fatalistischen Untergangsszenarien über den FC Rot-Weiß Erfurt……

Die bisherigen Auftritte am Mainzer Bruchweg seitens RWE in Liga 3 sind nämlich auch alles andere als Ruhmesblätter – in beiden Partien unter Ex – Trainer Preußer unterlag man und es reichte meist ein Lucas Höler, um RWE die Punkte abzunehmen. Der ist ja nun nicht mehr da in Mainz……

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Dritte Niederlage in Folge – 0:1 gegen den MSV Duisburg

Auch im 9.Spiel gegen den MSV Duisburg reicht es nicht zum ersten RWE-Sieg gegen die Meidericher. Durch ein Tor des Ex-Erfurter Simon Brandstetter fährt der MSV Duisburg in einem chancenarmen und durchschnittlichen Drittligaspiel erneut einen Sieg ein und befördert den RWE damit weiter hinunter in das untere Mittelfeld. RWE geht damit punktlos aus der englischen Woche hervor sowie mit der drittten Niederlage in Folge.

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Keine Negativserie zulassen – sich wehren im Spiel gegen den MSV Duisburg

p>Am Sonntag kommt mit dem MSV Duisburg ein Gegner in das Steigerwaldstadion, der sich nahtlos einreiht in die Ligaschwergewichte, die der Spielplan für RWE in der englischen Woche vorgesehen hat. Nach gefestigtem Saisonverlauf bis dahin muss die Mannschaft hier zeigen, das sie auch mit den jüngsten beiden Rückschlägen umgehen kann und es nicht zur Verunsicherung kommt, keine Negativserie einsetzt. Die Spielergebnisse mit dem 1:3 gegen den SC Paderborm sowie dem 0:3 beim VfL Osnabrück sind alles andere als berauschend – obwohl die Mannschaft in keinem der Spiele in sich zusammenfiel oder sich wehrlos ergeben hätte. Eher waren es meist individuelle Aussetzer in der Defensive sowie zu wenig Biß und Zielstrebigkeit in der Offensive, die diese Resultate erbrachten. Man erarbeitet sich derzeit schlicht zu wenig eigene Möglichkeiten, um auch gegen solche Gegner erfolgreich zu sein.

Den MSV Duisburg kann man statistisch betrachtet als so etwas wie einen Angstgegner von RWE sehen – in 2 DFB-Pokalspielen 1994 sowie 2009 unterlag man Duisburg jeweils zu Hause, in der 2.Bundesliga erreichte man 2004/2005 lediglich ein remis und eine herbe Auswärtsniederlage und in Liga 3 unterlag man in bisher 2 Spielserien zwischen 2013 und 2015 in allen 4 Spielen – zu Hause wie auswärts. Dabei hat man in 8 Begegnungen gegeneinander ein Torverhältnis von 4:18 Tore .

Bisher gelang es dem MSV zu Saisonbeginn, seine Qualität als gehandelter Aufstiegsfavorit – und von vielen als bestaufgestellte Mannschaft der Liga angesehen – zu zeigen. Jedoch geht auch beim MSV Duisburg nicht alles nach Wunsch und nahtlos. Seit 2 Spielen haben sie kein Tor mehr geschossen und dabei eine klare Auswärtsniederlage bezogen – 0:3 beim SV Wehen, zu Hause gegen Holstein Kiel nur 0:0. Damit dürfte man im Moment auch in Duisburg nicht unbedingt zufrieden sein, weil man mit der Ausbeute von einem Punkt aus beiden Partien die bisherige Tabellenführung verspielte.

Wie schon der SC Paderborn kommt auch der MSV Duisburg mit ehemaligen Rot-Weißen an Bord in das Steigerwaldstadion. Der 46-jährige Cheftrainer Ilja Christov Gruev spielte zwischen 2005 und 2006 selbst für den RWE, machte seinen Trainerschein bei RWE und trainierte die U19 des RWE von 2007 bis 2008 als seine erste Trainerstation. Über einen bulgarischen Verein, die bulgarische Nationalmannschaft, Hajduk Split, den 1.FC Kaiserslautern, den MSV Duisburg, nochmals Kaiserslautern -jeweils als Co-Trainer – führte ihn der Weg zurück zum MSV Duisburg – wo er seit November 2015 Cheftrainer ist. Fast wäre ihm mit dem damals hoffnungslos abgeschlagenen MSV Duisburg noch der Verbleib in der zweiten Bundesliga geglückt. Letztlich scheiterte man in der Relegation dann doch noch an den Würzburger Kickers.

Großer Beliebtheit in Erfurt zu ihren RWE-Zeiten erfreuten sich auch Andreas Wiegel und Simon „Hooligan“ Brandstetter – beide tragen seit 2015 das Trikot der „Zebras“ , hatten jedoch in der Zweitligasaison beide mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen. Wiegel fiel mit Kreunzbandriss fast die gesamte Saison aus. In der neuen Saison gehört er zu den Stammspielern in Duisburg. Etwas länger her ist es beim gebürtigen Leinefelder Fabian Schnellhardt – er verließ als U17-Spieler bereits 2009 RWE zum 1.FC Köln, absolvierte in seiner Kölner Zeit 33 U-Länderspiele für Deutschland und kam über den Weg MSV Duisburg sowie Holstein Kiel 2016 wieder zurück zum MSV Duisburg.

Bei aller Beliebtheit dürften die Ex-RWE-ler jedoch alle wissen, das sich RWE in diesem Spiel mit aller Macht gegen eine drohende 3.Niederlage in Folge stemmen wird. Trainer Stefan Krämer fasste es noch in Osnabrück in die Worte : “ Du musst jetzt natürlich sehen, das da keine Verunsicherung aufkommt und man nicht in eine Negativspirale kommt. Aber dafür werden wir alles tun und das am Sonntag auch beenden.“ Man kann davon ausgehen, das er die Mannschaft wieder gut einstellen wird mit seinem Trainerteam und auch personell Lösungen finden wird, wie man die Duisburger packen kann. Etwas bewusster müssen bei RWE Odak und Nikolaou agieren – beide sind mit 4 gelben Karten Kandidaten für eventuelle Sperren. Findet RWE sein Spiel wieder wie in den letzten Wochen, kann man sich sicherlich auf eine spannende und wohl auch umkämpfte Partie freuen. Und hoffentlich auch vor einer größeren Kulisse als bisher im neuen Stadion. Die treuen RWE-Fans werden der Mannschaft mit Sicherheit den nötigen Beistand geben.

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Verdiente Heimniederlage – 1:3 gegen den SC Paderborn

Bei strömendem Regen unterlag RWE heute dem SC Paderborn vor 5550 Zuschauern mit 1:3 (0:2) im Steigerwaldstadion Erfurt. Zu abgeklärt spielte der SC Paderborn für den FC Rot-Weiß – der heute nicht an seine letzten Leistungen anknüpfen konnte und dieses … Weiterlesen

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Härtetest „Englische Woche “ – Erster Akt SC Paderborn

Vorhang auf – der erste Akt der bevorstehenden englischen Woche ist tatsächlich nach 7 Jahren wieder einmal und überhaupt erst zum zweiten Mal in der Blumenstadt der SC Paderborn. Niemand hat gute Erinnerungen an das bisher einzige Spiel vom 07.03.2009 … Weiterlesen

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Traumtor von Kammlott

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Mal wieder neue Bilder von den Bauarbeiten

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Es geht weiter voran! Das neue MuFa-Gebäude nimmt immer mehr Gestalt an. Neue Sitzschalen auf der „alten“ (noch) Haupttribüne mit dem Schriftzug „ERFURT“ werden zurzeit installiert. Und die Vorbereitungen für die neue Nordtribüne gehen weitervoran.   Damit Ihr wieder einen … Weiterlesen

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Neue Bilder zum Stadionneubau in Erfurt (16.07.2015)

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  Von Woche, zu Woche gibt es kleine Veränderungen. Derzeit werden neben den Arbeiten für das neue MuFa-Gebäude, auch noch die ganzen Vorbereitungen durchgeführt, um dann bald die Tribünenteile zu errichten. Heute haben wir mal wieder neue Bilder geknipst (11 Stück). … Weiterlesen

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